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Eine Erlebnisreise, wir berichten davon

 

Anreise nach Ostfriesland 04. – 10. Juni

 

 

Anlässlich des 1. Geburtstages unserer Enkelin haben wir uns aufgemacht, um anschließend an das kleine familiäre Fest nach Ostfriesland zu reisen.

 

Am Tag 1 machen wir eine Zwischenstation im Nordhessischen.

Sehr warm ist es heute, wir essen unterwegs zu Mittag und sind um 14.00 Uhr auf dem Wiesen-Stellplatz in Wehretal-Reichensachsen. Direkt nebenan ist der Sportplatz und auch ein Tennisplatz.

 

Das Örtchen hat absolut nichts zu bieten und so laufen wir entlang dem Flüsschen Wehre in südlicher Richtung und sehen, dass hoch über dem Tal wohl eine neue Autobahnbrücke gebaut wird. Es sieht sehr hässlich aus und verschandelt die ganze Landschaft.

 

 

Wir überqueren die Wehre auf einem Holzbrückchen und kommen durch Felder und das Örtchen wieder zum Stellplatz zurück.

 

Nun machen wir es uns draußen bequem, lesen Zeitung, bis ein Gewitter uns ins Womo zurück zwingt.

 

Zum Abendessen bestellen wir eine Pizza ins Womo, die pünktlich geliefert wird, noch ganz heiß und sehr schmackhaft ist. Und abgekühlt hat es durch den Regen auch.

 

Unsere nächsten Stationen sind Celle, Freistatt, Wildeshausen.

 

Celle wollte ich mir schon immer einmal ansehen, Freistatt war die Alternative für Sulingen (der Stellplatz war noch geschlossen) und Wildeshausen ist a) sehr schön und b) liegt es nah bei Bremen.

 

Leicht entnervt ob wieder einmal einer Umleitung kommen wir gegen Mittag in Celle an. Der Wohnmobilstellplatz ist großzügig, aber steril angelegt. Ab geht es in die Stadt zuerst zum Testzentrum, denn wir müssen bei Rückkehr zum Stellplatz einen negativen Test vorlegen.

 

 

In der Celler Altstadt reiht sich Fachwerkhaus an Fachwerkhaus, bunt und prächtig die Fassaden, kein Haus gleicht dem anderen und so ist ein Stadtrundgang kurzweilig.

Nach dem alten Rathaus überqueren wir die Straße und stehen vor dem Celler Schloss. Strahlend weiß thront es auf einem kleinen Hügel und ein Weg führt rund herum.

 

Da der Stellplatz in Sulingen noch geschlossen war, landen wir unweit davon, aufmerksam geworden durch ein Womo-Schild in Freistatt. Der kleine Platz ist für3 Mobile ausgelegt, da kommen wir gerade recht.

 

Die Diakonie Freistatt war ein diakonischer Träger für soziale Einrichtungen (Arbeiterkolonie und Erziehungsheime) in Freistatt. Die Diakonie Freistatt wurde 2007 mit dem Birkenhof Hannover zusammengelegt. Hierdurch entstand der Träger Bethel im Norden. (Quelle Wikipedia).

 

Heute gibt es hier verschiedene Einrichtungen, wie wir durch einen Rundgang feststellen können.

 

 

Am Tag darauf machen wir Station in Wildeshausen, weil wir noch zu „Paddocks Outlet“ nach Bremen wollen. Sehenswert ist hier eigentlich nur die Alexanderkirche, aber das Städtchen selbst ist ganz hübsch und die Dame beim Test in der Apotheke sehr freundlich.

 

 

Früh am Morgen machen wir uns auf den kurzen Weg nach Bremen, aber erst um 10.00 Uhr öffnet Paddocks und eine gute Stunde später haben wir unsere neuen Jeans erstanden.

 

Unser nächstes Ziel Edewecht wird nun angefahren. Welche Enttäuschung, auch hier ist der Platz noch geschlossen.

 

Bleibt uns nur Bad Zwischenahn. Hier gibt es 2 x täglich einen Check-in, jeweils 1 Stunde und so steht das Womo geduldig vor der Schranke bei brütender Hitze, wartend, dass um 16.00 Uhr der Check-in beginnt.

 

Die Wartezeit nutzen wir für einen weiteren Test, denn der wird hier benötigt und auch kontrolliert.

 

Vehement wird in der Apotheke darauf hingewiesen, dass im Testzentrum nur mit Termin gearbeitet wird. Wir kommen hin, es liegt ganz am Ende des sehr schönen Kurparks und wir kriegen unseren Test auch ohne Termin.

 

 

Beruhigt trinken wir einen Kaffee und sind pünktlich zum Check-in wieder am Platz, wo sich nun eine beachtliche Schlange von Wohnmobilen vor der Schranke gebildet hat. Die Stellplätze in Bad Zwischenahn sind alle schmal, dicht beieinander und besonders wohl fühlen wir uns hier nicht. Ist ja nur für eine Nacht.

 

Der wohl schönste Tag der Woche verging nun größtenteils mit Fahren und warten. Und dann müssen wir uns abends im Lokal noch vom Kellner anmeckern lassen, weil wir die Tischdesinfektion nicht abgewartet haben. Die Fischplatte, bestehend aus Zander, Rotbarsch und Kabeljau ist jedoch sehr schmackhaft.

 

 

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